Cometly ist ein US-basiertes Tool mit Fokus auf Performance-Daten. DSGVO-konforme Nutzung ist möglich, liegt aber in der Verantwortung des Nutzers. Die Server befinden sich außerhalb der EU, eine offizielle Datenschutz-Zertifizierung für den europäischen Raum fehlt.
LeadMetrics ist von Grund auf für den DACH- und EU-Markt entwickelt worden. Alle Daten werden ausschließlich auf europäischen Servern verarbeitet. Funktionen wie IP-Masking, Cookie-Einwilligung und Consent-Verwaltung sind vollständig integriert. Damit erfüllt LeadMetrics die Anforderungen an moderne Tracking-Systeme – ohne juristische Unsicherheit oder externes Compliance-Handling.
Fazit: Cometly ist flexibel, aber nicht primär für den europäischen Datenschutz entwickelt. LeadMetrics ist DSGVO-ready by default.
Cometly arbeitet mit einem klassischen Pixel-Tracking und erkennt Events über URL-Parameter, UTM-Tags und JS-Snippets. Die Plattform bietet solide Conversion API-Anbindung für Meta und Google Ads. Allerdings endet die Analyse meist auf Ad-Ebene – ohne tiefere Verknüpfung mit Funnels, Formularen oder CRM-Logiken.
LeadMetrics geht mehrere Schritte weiter. Mit dem One-Code-Tracking wird jede relevante Website-Interaktion (Pageviews, Button Clicks, Scrolltiefe etc.) automatisch erfasst. Durch das integrierte Form Tracking werden eingegebene E-Mail- oder Telefonnummern sofort mit der Session verknüpft. Kommt es später zur Conversion – sei es durch eine CRM-Aktivität oder einen Stripe-Payment – wird der Lead zuverlässig zur Ursprungsquelle zugeordnet.
Fazit: Cometly analysiert Klicks. LeadMetrics erkennt, welcher Klick zu welchem Lead geführt hat – und wo im Funnel es wirklich funktioniert.
Cometly bietet gute Multi-Touch-Attribution und erkennt Conversions zuverlässig über mehrere Interaktionen hinweg – sofern diese im Ad-Umfeld stattfinden. Doch Funnel-Stufen, Formulardaten oder CRM-Verläufe sind nicht vollständig abbildbar. Damit fehlt der letzte Kontext zur Bewertung von Kampagnenqualität – besonders bei B2B oder Lead Nurturing.
LeadMetrics bietet eine Touchpoint-Ansicht über 90 Tage, die sämtliche Interaktionen eines Leads aufschlüsselt: Plattform, Placement, Creative, Zeitpunkt, Frequenz. Du siehst nicht nur, dass ein Lead konvertiert hat – sondern wie oft, wo und durch welche Anzeige er vorher in Kontakt stand. Gerade bei mehrstufigen Funnels ist das der entscheidende Vorteil.
Fazit: Cometly erkennt Conversions. LeadMetrics erklärt sie.
Cometly benötigt für viele Anwendungsfälle individuelle Setups: Pixel-Installation, Domain-Whitelist, manuelle Event-Konfiguration über den Tag Manager. Das ist für versierte Teams kein Problem – kostet aber Zeit und birgt Fehlerpotenzial.
LeadMetrics wurde mit Fokus auf Agenturen und Marketing-Teams entwickelt, die schnell starten wollen. Events werden über das Event Setup Tool visuell per Klick zugewiesen. Webhooks lassen sich flexibel zuordnen. Das gesamte System funktioniert ohne Entwickler-Ressourcen – ideal für kleine Teams, Agenturen mit vielen Kunden oder skalierende Inhouse-Marketing-Abteilungen.
Fazit: Bei Cometly ist technisches Know-how hilfreich – bei LeadMetrics ist es nicht nötig.
Cometly liefert vorgefertigte Dashboards mit Fokus auf Ad-Performance. Für die meisten Use Cases im Paid Media Setup reicht das aus – insbesondere für CPC, CTR, ROAS etc. Individuelle KPIs oder Funnel-Stufen lassen sich jedoch nicht frei definieren oder visualisieren.
LeadMetrics hingegen bietet mit Custom Dashboards und über 80+ sofort verfügbaren Metriken aus Ad-Plattformen, CRM, Funnel und Stripe eine vollumfängliche Analyseoberfläche. Mit dem Marketing Report Builder lassen sich individuelle Reports in wenigen Minuten erzeugen – inklusive Visualisierung, Zeiträume, Versand-Automation. Die Team & Client View ermöglicht es Agenturen, ihren Kunden passgenaue Auswertungen zur Verfügung zu stellen – ohne separate Tools.
Fazit: Cometly zeigt, wie gut eine Kampagne lief. LeadMetrics zeigt, warum – und für wen.
Cometly bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche mit Funktionen wie einem Report Builder und einem Ads Manager. LeadMetrics legt besonderen Wert auf eine einfache Einrichtung ohne technischen Aufwand. Mit Custom Dashboards und Custom Widgets können Nutzer ihre Dashboards individuell gestalten – ganz ohne Entwicklerkenntnisse
Cometly bietet keine festen öffentlich einsehbaren Preise. Die Kosten basieren auf Ad-Spend und Paketumfang, die genaue Preisgestaltung erfolgt meist im Sales-Prozess. Das ist flexibel – aber schwer planbar, besonders bei schnell wachsenden Kampagnenvolumen.
LeadMetrics bietet transparente Pakete, die sich nach Anzahl der Leads richten. Bei Überschreitung fällt lediglich ein geringer Preis pro zusätzlichem Lead an. Alle Funktionen – inkl. CRM-Sync, Stripe, Funnel, Dashboards – sind ab dem Agency-Paket verfügbar. Das schafft Planungssicherheit, ohne Feature-Gating oder versteckte Limits.
Wenn du Conversion-Events, Lead-Qualität, Funnel-Verhalten, CRM-Pipelines und Umsatz in einem System verbinden willst – ohne 15 Tools, manuelle Reportings und Datenschutzrisiken – ist LeadMetrics die skalierbare und rechtskonforme Alternative zu Cometly.